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Nachhaltigkeit wird in der Ferienanlage Sandsjögården in Nordschweden holistisch gelebt

Hospitality & Sustainability

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Holiday Resort i Sandsjö AB widmet seine Aufmerksamkeit der Nachhaltigkeit schon immer aus einer ganzheitlichen Perspektive. Als Unternehmen im Tourismus beinhaltet dies für uns den Blickwinkel auf die Natur, das Ökosystem und auf die Menschen selbst, seien es Mitarbeitende im Betrieb, Gäste/Touristen, die wir zum Aufenthalt am Sandsjönsee willkommen heissen, unsere Nachbarn, Lieferanten und Partner sowie natürlich auch auf uns selber. Wir leben und wirken in der letzten Wildnis Europas sowie im Unesco Biosphären Reservat Vindelälven-Juhtatdahka. Das stete Engagement, unseren Fussabdruck so gering wie möglich zu halten, ergibt sich als eine natürliche Schlussfolgerung. Diesen Anspruch verfolgen wir für unsere Gäste, für uns und für die kommenden Generationen, damit noch Viele unsere vielfältige und wunderbare Region Västerbotten Sweden in Schwedisch Lappland besuchen und erleben können.

Holiday Resort i Sandsjö AB dedicates its attention on sustainability from a holistic perspective. As a tourism company, this includes a detailed view on and respect for the nature, more the ecosystem in which we live and work. Further, susatinability is also about the people, be it the employee in our company, our dear guest/tourist, whom we welcome to his/her stay at beautiful lake Sandsjön, or neighbours, suppliers and partners.

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Living and Working

Living and working in these vast areas is a particular challenge. On one hand the climate of our geographic position in the sub arctic region has an impact on life and work. On the other hand, the municipalities of Northern Sweden’s inlands are still affected by a rural depopulation. Large distances, thin population, few work openings and those mostly not for fulltime employments, force the municipalities to reduce costs within supply, service and even in the social departments. Schools and medical care are cut down, centralized or closed. The young local often knows already during his/her schooltime and education, that there are few perspectives to build an independent life and a solid base for a future family. Many would love to stay. They are deeply rooted with their home area. Still, they leave knowing that chances for a good job increase by e.g. moving to a coastal city or else to the areas of high population density in the south of Sweden. Since many years the municipalities of the northern inlands are fighting for survival.

In an effort to be able to create new job openings for the longterm future, entrepreneurship is highly supported. Longstanding and well-established small- and mid-cap companies are essential for survival. The unfortunate reality though, shows, that the largest part of the companies are micro companies, most often even one person firms. Succeeding in surviving on the long run and even achieving to further develop the company in order to create new employment is an enormous challenge.

​Holiday Resort i Sandsjö AB, like every company in the hospitality and gastronomy sector​ is highly impacted by varying with the season. Thus, our main focus is set on the peak season in summer. During this period the company can, in cooperation with the local employment service, offer a platform for seasonal employments, which we preferably provide for locals. Especially for young locals, who are in training within the gastronomy and hospitality sector we try to provide a platform, where they can work under real conditions and gain experience for their future career.

The longterm goal of Holiday Resort i Sandsjö AB is by following a gradual and sustainable development plan, to provide permanent appointments and to provide a perspective, especially for the young locals, for a training within the tourism sector and connected to this to create a solid base for them to stay.

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General Energy Efficiency

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Die Ferienanlage Sandsjögården besteht schon seit vielen Jahren. Daher war/ist Vieles an der Infrastruktur längstens „End of Life“ oder mindestens sehr renovationsbedürftig. Seitdem Holiday Resort i Sandsjö AB die Ferienanlage betreibt, hat sie viel Energie in die laufende Erneuerung und Optimierung von unnötigen und/oder stillen Energiefressern investiert. Angefangen bei Leuchtmitteln, die allesamt von gewöhnlichen, meist 60 – 100 Watt Glühbirnen auf LED umgerüstet wurden. In allgemein für die Gäste/Touristen zugänglichen Gebäuden wurden automatische Lichtsensoren eingebaut, Kühlschränke und Heizelemente wurden und werden weiterhin auf moderne, energieeffizientere Modelle umgerüstet, um nur einige Beispiele zu nennen. Das Thema reicht bis in die Gastroküche, wo bereits bei der Menüplanung darauf geachtet wird, das die parallel zuzubereitenden Speisen so aufeinander und auf die Arbeitsgeräte abgestimmt sind, dass möglichst energieffizient gearbeitet werden kann.

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Holiay Resort i Sandsjö AB hat sich mit der Ferienanlage Sandsjögården entschieden die Anlage in ihrem heutigen Charme und der überschaubaren Grösse zu belassen.

Holiday Resort i Sandsjö AB hat sich z.B. entschieden in den Serviceanlagen auf Münzautomaten fürs Wasser zu verzichten.

Dafür wurden Automatik-Stopp Wasserhähne eingebaut, die die Wassermenge z.B. beim duschen regulieren und nach einem definierten Zeitintervall automatisch unterbrechen.

Eine einfache und effektive Massnahme um eine unnötige Wasserverschwendung zu minimieren.

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Das gesamte Abwasser der Ferienanlage wird in zwei Dreikammersysteme abgeleitet. Diese werden 2 – 3 mal jährlich abgepumpt, so auch die Fäkalientanks der Plumsklos im Aussenservicebereich und der Campingtoilettenentleerung.

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Getrennte Abfallentsorgung

Holiday Resort i Sandsjö AB ist sehr dankbar für die Mithilfe der Gäste beim Thema Abfalltrennung.

Bei der Abfallentsorgungsstelle gibt es neben den 2 Mülleimern für den gewöhnlichen Haushaltsmüll auch verschiedene Boxen, in denen Glas, PET, Dosen, Büchsen und Karton separiert werden können.

Kompostierbare Küchenabfälle können gerne in einem separaten Gefäss via Haupthaus abgegeben werden.

Das Unternehmen sammelt und separiert die Abfälle und fährt sie, wenn das Transportgefährt voll ist selber zu den entsprechenden Entsorgungsstellen in der Gemeinde.

Wir ermahnen die Gäste zudem fleissig ihren Abfall nicht frei stehen zu lassen, da wir immer mal wieder von Wildtieren oder Vögel besucht werden, die gerne die Abfallsäcke zerreissen und verschleppen.

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In Schweden sind PET-Flaschen und Getränkedosen mit einem Pfand versehen. Daher ist es wichtig, dass weder PET-Flaschen noch Dosen vor dem entsorgen gequetscht werden.

Sandsjögården empfiehlt den Gästen alternativ zum entsorgen auf Platz ihre PET-Flaschen/Dosen beim nächsten Einkauf in ICA oder Coop direkt am dafür vorgesehenen Entsorgungsautomat zurückzugeben.

Das Pfand kommt in Form einer Quittung raus, die dann beim bezahlen an der Kasse wieder eingelöst werden kann.

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Minimierung Lebensmittelverschwendung

In der Lodge Gastronomie hat das Unternehmen den Anspruch die Lebensmittel so zu planen, das Lebensmittelverschwendung und Abfall auf ein Minimum reduziert wird.

Vor diesem Hintergrund wird entlang der verderblichen Beilagen (Salat/Gemüse/Gemüse) mit einer schmalen Auswahl gearbeitet, die sich jedoch vielseitig kombinieren lässt.

Der Fokus liegt in erster Linie auf Waren, die in diesen Breitengraden natürlich vorkommen resp. von hiesigen Gemüsebauern angebaut oder Produzenten produziert werden.

Die Nordschwedische Esskultur wird zudem nach wie vor von den Begriffen „spara och bevara“ geprägt, also dem natürlichen haltbar machen und aufbewahren von Lebensmitteln, damit die Menschen auch während der langen und meist harten Winter ausgewogene und Nährstoff reiche Lebensmittel zur Verfügung haben. Dies geschieht z.B. durch einlegen, einmachen, beizen, trocknen, räuchern oder einkochen.

Diese Methoden werden auch in der Lodge Gastronomie von Holiday Resort i Sandsjö AB angewendet, jedoch ohne Beigabe von künstlichen Konservierungsmittel, Geschmacks- und Farbverstärker!

Fleisch und Fisch wird grösstenteils von lokalen Lieferanten bezogen. Gerade in diesen weitläufigen Gegenden erachten wir es als sinnvoll, da unnötige Transportkilometer in der Produktionskette vermieden werden können und durch die direkten Wege auch eine Gewährleistung der notwendigen Kühlkette sichergestellt ist.

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Jedermannsrecht

In Schweden gilt noch immer das einzigartige Jedermannsrecht (Allemannsrecht in Schwedisch), das es jedem Menschen erlaubt, sich in der Natur aufzuhalten, sich an dieser zu erfreuen und seine Früchte zu geniessen.

 

Das bedeutet allerdings nicht, dass man tun und lassen kann, was man will. Das Jedermannsrecht beinhaltet nicht nur Rechte sondern auch Pflichten!

 

Es ist stets auf andere Menschen, Tiere und Pflanzen Rücksicht zu nehmen. Beispielsweise muss darauf geachtet werden, den häuslichen Frieden eines Grundbesitzers zu respektieren, auch wenn keine Zäune und Verbotschilder aufgestellt sind. Dies gilt auch bei uns am Sandsjön!

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Trotz Jedermannsrecht ist es in unserer Region eine Pflicht, ein Angel- und/oder Jagdpatent zu erwerben.

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Die unendlichen Weiten der Nordischen Wildnis sind reich bedeckt mit natürlich wachsenden Beeren und Pilzen. Das sammeln von Beeren und Pilzen ist jedem Menschen gestattet, dies jedoch verbunden mit der Pflicht, Schaden an den Pflanzen sowie eine Störung der Natur, insbesondere wenn sich dies nachteilig auf den Grundeigentümer auswirkt, unter allen Umständen zu vermeiden.

 

Es gilt auch zu beachten frisch aufgeforstete Waldgebiete nicht zu betreten zum Schutze der jungen Pflanzen. Am besten bewegt man sich immer entlang der äusseren Baumkante um das Gebiet herum.

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Es gibt spezielle Bestimmungen zum Schutz von Nationalparks, Naturreservaten oder Historischen Stätten. Vielerorts ist beispielsweise das Zelten resp. das wild Campen verboten. Es wird empfohlen sich bei der jeweils nächstgelegenen Touristinformation über die jeweils geltenden Reglen zu informieren.

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Es ist gestattet ein Feuer zu machen, wenn die Bedingungen dies in einem sicheren Rahmen zulassen. Es gilt jedoch zu berücksichtigen, dass man in jedem Fall zur Verantwortung gezogen wird, sollte etwas schief laufen und man z.B. einen Waldbrand entfacht.

 

Es gilt zudem zu berücksichtigen, dass die Kommunalverwaltung und die kommunale Brandschutzzentrale Feuerverbote aussprechen können, bei Trockenperioden oder anderen Zeiten mit einem erhöhten Brandrisiko.

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>> Siehe auch den Nachhaltigkeitsguide der Destinations Organisation Gold of Lapland

Nachhaltig geprägtes leben und wirken in der letzten Wildnis Europas in Schwedisch Lappland

Eine holistische Betrachtunsweise ermöglicht es uns, in der letzten Wildnis Europas zu leben & wirken und dabei unseren Fussabdruck zu minimieren!

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